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Stabilisatoren

Neulinge im Bogensport finden die teilweise futuristisch anmutenden Stabilisationssysteme meist nur wenig attraktiv, wollen sie doch scheinbar nicht so recht zum Bild eines typischen Bogens passen. Wer sich gar nicht damit anfreunden kann, sucht sein Glück lieber im Blank-, Lang- oder Reiterbogenschießen. Alle anderen werden schnell erkennen, dass man ohne ein auf den Schützen und den Bogen abgestimmtes Stabilisationssystem nicht wirklich konkurrenzfähig ist.

Stabilisatoren bewirken ein ruhigeres Zielbild, eine höhere Bogenstabilität im Abschuss, eine teilweise enorme Vibrationsreduktion und, damit verbunden, eine längere Lebensdauer aller Teile des Bogens. Zudem können Stabilisatoren helfen, den Bogen exakt senkrecht zu halten und nach dem Schuss in eine gewünschte Richtung abkippen zu lassen. Gute Stabilisationssysteme bestehen im Recurvebereich aus Vorbau, V-Bar, Seiten- und Monostabilisatoren unterschiedlichster Längen, kombiniert mit Gewichten, Dämpfern und gegebenenfalls kleineren Zusatzstabilisatoren.

Für das jagdliche Bogenschießen gibt es deutlich kürzere Stabilisatoren, die in ihrer Wirkung lange nicht an die großen Systeme heranreichen, aber im Gelände einfach praktischer sind und zumindest die Performance der Bogen etwas verbessern.

Eine erwähnenswerte Besonderheit stellen noch die sogenannten Pendelspinnen dar. Früher waren diese meist bei reinen Feldbogenschützen zu finden, da sie bei Steilschüssen eine konstantere und tiefe Schwerpunktlage des Bogens ermöglichen. Heute halten sie jedoch auch zunehmend Einzug in den FITA-Bereich.

Moderne Stabilisationssysteme sind heute fast ausschließlich aus extrem steifen Carbonröhren und Aluminium gefertigt. Die neueren Modelle sind im Durchmesser der Röhren meist deutlich reduziert, um dem Wind weniger Angriffsfläche zu bieten. Erst modernste Fertigungsverfahren machen es heute möglich, nur wenige Millimeter dicke und dennoch ultrasteife Carbonröhren zu fertigen, die in der Lage sind, die oft sehr schweren Endgewichtseinheiten zu tragen, ohne sich dabei aufzuschwingen. Somit kann man nun bei deutlich verbesserter Windschnittigkeit ruhiger Zielen und hat auch nach dem Schuss nicht das Gefühl, dass hier etwas zu lange nachschwingt. Kombiniert man solche Stabilisatoren mit einstellbaren Dämpfern und variablen Gewichtsmodulen, kann man mit etwas Geduld und Ausprobieren sicher für jeden Bogen und Schützen ein ideales Setup finden.

Für das jagdliche Bogenschießen gibt es deutlich kürzere Stabilisatoren, die in ihrer Wirkung lange nicht an die großen Systeme heranreichen, aber im Gelände einfach praktischer sind und zumindest die Performance der Bogen etwas verbessern.

Eine erwähnenswerte Besonderheit stellen noch die sogenannten Pendelspinnen dar. Früher waren diese meist bei reinen Feldbogenschützen zu finden, da sie bei Steilschüssen eine konstantere und tiefe Schwerpunktlage des Bogens ermöglichen. Heute halten sie jedoch auch zunehmend Einzug in den FITA-Bereich.

Unsere wichtigsten Marken im Bereich Stabilisation sind:
ARCTEC, B-STINGER, BEITER, BOOSTER, CARTEL, CONQUEST, DOINKER, EASTON, ELITE ARCHERY, FUSE, FIBERBOW S3, GILLO, HOYT, INFITEC, KROSSEN, NAP, PSE, TEC HRO, TROPHY RIDGE, SIMS VIBRATION, SHREWD, SHIBUYA, WIN & WIN und WNS.